gefesselte Geister spuken herum erzählen von Vergangenem trauern flüsternd um vertane Chancen gehen durch Wände öffnen verborgene Türen hinter denen der Alp wartet
spuckend spukend wartend watend im Schlamm meiner Hilflosigkeit
leises Kettenrasseln in meinem Kopf stören sie meine Wirklichkeit erzählen vom Alp wie er dort sitzt
lauernd lagernd aussaugend auslaugend frißt er mich auf
in diesem Meer von Ketten versink’ ich leise klirrend
dann beginne ich leise, klingend zu schwimmen
erschöpft erwachend denkend lenkend aufwachend auflachend
Geister, Ketten, Alp und Rasseln ertränkt in Bewußtsein
und ich weiß: es wird wieder
gespuckt und gewartet gelauert und gesaugt gedacht und gelacht